Robyn – Body Talk LP

Vermutlich beruht die Veröffentlichungsstrategie Robyns im Jahr 2010 auf der Idee, Umsätze und Aufmerksamkeit zu maximieren, allerdings kann sich der Musikhörer oder gar der Fan nicht ernsthaft beschweren, er habe im Laufe des Jahres nicht dreimal wirklich gute Gegenleistung für sein Geld bekommen. „Body Talk“ erscheint pünktlich zum Weihnachtsgeschäft als Album und vereint große Teile dessen, was seit Juni auf drei EPs („Body Talk Pt. 1, 2, 3“) bereits erhältlich war – der letzte Teil erscheint parallel zum Album und ist als Download quasi ein Schnäppchen. Der Käufer des Albums wird sich ebenfalls nicht beschweren können, auch wenn ihm unter anderem die akustischen Versionen von „Indestructible“ und „Hang With Me“ sowie das einfach bezaubernde „Jag Vet En Dejlig Rosa“ vorenthalten bleiben. Weiterlesen „Robyn – Body Talk LP“

Es schmilzt weiter: Melt! 2008 Nachrücker

Und der Widerstand gegen einen Besuch in Gräfenhainichen im Juli nimmt ab, und ab, und ab. Neueste Gründe hinzufahren:

The Notwist, Zoot Woman, Robyn, Blood Red Shoes, Mr. Oizo, Steve Bug, PeterLicht, Get Well Soon, Operator Please, Jack Peñate, Henrik Schwarz (live), M.A.N.D.Y., Why?, Miss Platnum, Lightspeed Champion, Superpunk, Navel, Fotos, MEN (Le Tigre DJs), Late Of The Pier, Rummelsnuff, Ladyhawke, Skream, Markus Kavka, Mathias Kaden, Moenster (Lexy vs. Gunjah)

Des Weiteren wird verkündet, die Roter Bulle Akademie werde von

Bonde Do Role, Edu K, Crookers, The Count & Sinden (live), MC Gringo, Daniel Haaksman, Say Hoo! (Le Hammond Inferno), Deize Tigrona

bedient. Was immer das jetzt heißen soll, bzw. wieso die auch immer im vollen Bestätigungsblock so nicht enthalten sind.

Ebenso unklar ist die dortige Unerwähnung der Schlaflosmacher:

Oliver Koletzki, The Cheapers (aka Ruede Hagelstein vs. Fraenzen Texas), Empro, Luna City Express, Markus Welby, Marcus Meinhardt, Fabiano, David Dorad, Mutlu

Summa summarum: Ich werd noch närrisch bei diesem Programm.

Robyn – Robyn the album

Pop. Radio-Pop. Die Art von populärer Musik, die uns jeden Tag zududelt, die mit einem gewissen Einschlag R’n’B oder Black Music. Der Kram, mit dem die musikalischen Geschmacksnerven abgetötet werden. Zwischen Britney, Rihanna und Sugababes. Die Sorte Songs, vor denen wir uns kaum retten können und die nur ganz, ganz selten genauer hinhören lassen. So wie Nelly Furtado oder Justin Timberlake oder Jamelia auf ihrem ersten Album oder aber Madonna. Weiterlesen „Robyn – Robyn the album“