Stadt.Land.Pop

Auf Bernd Begemanns Netzheimat findet sich die Ankündigung einer Ausstellung mit angefügter Konzertreihe im Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat-Predeick-Allee 1,59302 Oelde-Stromberg.

Das Ausstellungsprojekt Stadt.Land.Pop. will nachzeichnen, wie sich Westfalen in die Popmusik einschreibt, wie sich das ambivalente Verhältnis von Heimat und Wahlheimat in Songtexten spiegelt. Bernd Begemann, Bernadette La Hengst und Die Sterne mit Frank Spilker (alle Bad Salzuflen), Blumfeld (mit Frontmann Jochen Distelmeyer aus Brake) und Erdmöbel (aus dem Münsterland) stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Die Konzerte:

Donnerstag 27.11.2008,  20.00 Uhr, Erdmöbel

Donnerstag 05.02.2009, 20.00 Uhr, Bernd Begemann & Die Befreiung

Donnerstag 05.03.2009, 20.00 Uhr, Bernadette La Hengst

Freitag 03.04.2009, 20.00 Uhr, Frank Spilker Gruppe

Bernd Begemann und Die Befreiung – Glanz, Best of

Jeder Mann und jede Frau sollte eine Bernd-Begemann-CD besitzen, jährlich ein Bernd-Begemann-Konzert besuchen und einmal in Bernd Begemann verliebt gewesen sein. Danach kann er / sie von mir aus gerne auch ein Apfelbäumchen pflanzen und den ganzen anderen Luther’schen Schmonsens machen. Weiterlesen „Bernd Begemann und Die Befreiung – Glanz, Best of“

Ruben Cossani – tägliche Landschaft

Im deutschen Pop erleben wir in den letzten Jahren immer wieder das Aufkommen und den Erfolg von Künstlern, deren Musik zwar technisch anspruchsvoll sein mag, die jedoch aufgrund ihrer Leichtverdaulichkeit oder mangelnden Sättigung eher als Schlager bezeichnet werden könnte. Fastfood sozusagen. Annett Louisan, Roger Cicero, Stefan Gwildis. Bezeichnend ist vielleicht, wie dieser Erfolg in meiner Wahrnehmung durch Radiorotation in Norddeutschland forciert wird.Auf der anderen Seite gibt es Künstler, die mit ähnlichen Mitteln vorgehen, und doch eher Slowfood produzieren, was vielleicht an ihrem Erfolg – oder doch eher dem relativen Ausbleiben des selbigen – abzulesen ist. Bazooka Cain, Les Garcons, Bernd Begemann. Weiterlesen „Ruben Cossani – tägliche Landschaft“