Barbara Morgenstern – bm

In den mehr als zehn Jahren ihrer musikalischen Karriere hat sich die Wahlberlinerin Barbara Morgenstern als feste Größe in der deutschsprachigen Popmusik etabliert. Zwar eher ein Geheimtipp, dafür das sogar weltweit, schafft sie auf ihrem nunmehr fünften Album „bm“ zarte und sanfte, gedanklich und körperlich bewegende Popperlen zwischen Electronica und Piano-Ballade, zwischen luftig-leicht und abweisend düster. Die einfache Schönheit dieser mal melodischen, mal sperrigen Lieder wurzelt sowohl in Morgensterns anmutigem Gesang, wie in ihren Texten, wie in ihrem Piano-Spiel, wie aber auch in den dicht gestrickten Arrangements, die wahlweise Schlagzeug, Cello (Julia Kent von Antonys Johnsons), Chor, Gitarre und Elektronisches miteinander in perfekte Verbindung setzen. Ein meist sanfter Beat verweist auf die explizit elektronische Vergangenheit der Künstlerin. Weiterlesen „Barbara Morgenstern – bm“